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Sazmartinshorn.

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Gemeinsam mit Pascal und Damian ging es hinauf zum entlegenen Gipfel des Sazmartinshorn – ein wegloser und kräfteraubender Anstieg auf 2’826m jäh über dem Gigerwaldsee. Wer steiles Geröll und Abgeschiedenheit sucht, der wird auf dieser Tour fündig. Doch wird dies am Ende die wenigsten ansprechen, es bietet sich der nördlich benachbarte Pizol schliesslich als ergiebigeres Wanderziel mit markierten Wegen an.

Vielleicht kommt aber gerade deshalb die unvergleichliche Begeisterung für einen solchen Gipfel auf. Eine Phänomenologie der Tatsache, dass eben hier keine Massen hochwandern. Diese charismatische und raue Tour in kaum einladendem Gelände wirkt jedoch gerechterweise etwas abschreckend.

Bis zur Alp Säss folgt man einer unmarkierten Wegspur. Ab da geht es nochmal über 1000 Höhenmeter in beinahe direkter Linie in Richtung Gipfel. Je mehr man sich dem Ziel nähert, desto weniger lassen sich überhaupt noch Spuren ausfindig machen – auf eine exakte Wegbeschreibung darf man deshalb verzichten. Im ohnehin einsamen Gelände sucht sich ergo jeder seinen eigenen Weg. Erfahrung im alpinen Gelände sind hier unverzichtbar.

Über den finalen Grat geht es vom Marchtalsattel in genussvoller Kraxelei zum Ziel hinauf. Kurz vor dem Steinhaufen, der das fehlende Gipfelkreuz repräsentiert, gilt es eine kurze aber exponierte Stelle zu überwinden. Oben angekommen wird man mit einer Rundumsicht der reichhaltigen Gipfellandschaft belohnt.

[Bilder 12 – 15 von Damian Göldi]

Region:

St. Martin, Vättis, Calfeisental, Gigerwaldsee

Besonderheiten:

Alpinwanderung, Trailrun, unbekannter Gipfel

Schwierigkeitsgrad:

T5+

Datum: