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Riseten.

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Fridlispitz & Riseten – so müsste der Titel dieser kleinen Story im Grunde lauten. Letzterer lieferte allerdings die farblich gehaltvollen Bilder. Und auch der Weg zur  Spitze machte mehr von sich zu reden.

Doch alles der Reihe nach. In Begleitung meines Wanderkameraden Elias ging es wieder einmal ins Glarnerland. Der eine oder andere Gipfel sollte sich jeweils für verhältnismässig frühe Begehungen in der Saison anbieten. Während man mit den ÖV eingeschränkt ist, gelangt man mit dem Auto weit in das Schwändital hinein, wo unser Aufstieg begann.

Da noch genug Zeit war und wir die ersten knapp 800 Höhenmeter im bequemen Modus zurücklegten, entschieden wir, den vor uns liegenden Hügel zweimal zu besteigen.

In Runde eins ging es dem Wanderweg entlang zum Fridlispitz. Zwar lag noch deutlich Schnee, doch dieser war nicht nennenswert hinderlich. Auf dem knapp bemessenen Gipfelpunkt angekommen, wird man mit einer grossartigen Aussicht in das nördliche Glarnerland sowie auf den Walensee belohnt. Eine ergiebige, einfache Wanderung.

Wieder abgestiegen ging es in Runde zwei zum benachbarten Riseten. Dem Wanderweg Richtung Lochegg folgend, gewinnt man ab ca. 1510m ü. M. dem unmarkierten Pfad entlang wieder steiler an Höhe. Hier offenbarte sich die wildere, weniger begangene Bergflanke – Trittspuren gab es keine, die Wege waren im oberen Bereich noch im Winterkleid und mussten teilweise mithilfe vom GPS ausfindig gemacht werden. Wie man unweigerlich sieht, konnte man stellenweise Hüfttief einsinken. Insgesamt zäher und spannender, aber kaum problematisch.

Die Belohnung wartete schliesslich oben auf uns: Ein farbenprächtiger Sonnenuntergang hinter einer exemplarischen Bergkulisse. Der kurvenreiche Gipfelgrat unmittelbar im Vordergrund setzte der Szene die Krone auf. Ein toller Berg, weniger besucht als sein Nachbar und ein imposanter Fotospot. Chamer gä!

Region:

Glarus, Ostschweiz

Besonderheiten:

Frühjahrswanderung, Sonnenuntergang, Abendrot, Gipfelkreuz

Schwierigkeitsgrad:

T3-

Datum: