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Gätterifirst.

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Der Alpstein gehört zu den vielbewanderten und mannigfach fotografierten Bergregionen der Schweiz. Wohl aus gutem Grund: Auf verhältnismässig kleinem Raum bieten sich dem Bergfex abwechslungsreiche Landschaften, spannende Naturgebilde, die in alle Himmelsrichtungen auszuschlagen scheinen und nicht zuletzt an fast allen Ecken Bergbahnen zum Säntis und co., die das Gipfelglück in wenigen Minuten möglich machen.

 

Doch es gibt sie wohl auch noch innerhalb dieses Gebirgszuges, die einsameren und kaum besuchten Gipfel. So zum Beispiel der Gätterifirst auf 2’099m Höhe. Zugegeben, auf die Idee, diesen Gipfel zu besteigen, kam ich nicht selbst, sondern es war das Resultat eines alpinen Ausflugs mit Damian Göldi.

 

Noch am Abend zuvor standen wir gemeinsam auf dem Wildhauser Schafberg und übernachteten unter freiem Himmel oberhalb von Gamplüt. Der Plan für den zweiten Tag war noch offen. Nachdem wir erst den Altmann anpeilten, um am Westgrat zu klettern, überkam Damian kurzerhand die spontane Idee: Gätterifirst. Und ich? Ich wusste noch nicht einmal, wo das sein sollte.

 

Ab Teselalp ging es zügig in Richtung Mutschen und wir stiegen bei ca. 1’950m scharf rechts die steile Grasflanke hoch. Auf dem Scheitel angekommen türmt sich ein imposanter und sehr exponierter Grat fast senkrecht zum Himmel auf. In der Tat sollte dies eine meiner bis dato anspruchsvollsten Wanderungen werden – wenn man es noch so nennen mag. Die Schwierigkeiten liegen im Bereich T6 / II, doch war der Kalk an jenem Tag angenehm griffig und die Route im Auf- und Abstieg auch ohne Sicherungen für uns gut machbar. In Erinnerung bleibt eine spannende, alpine Kraxeltour auf einen wenig bekannten, dafür umso imposanteren Alpsteingipfel.

Region:

Appenzell, Alpstein, Ostschweiz

Besonderheiten:

Gratwanderung, Wolken, Exponiert, T6

Schwierigkeitsgrad:

T-6 / II

Datum: