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Faulhorn
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Faulhorn.

Das Bergabenteuer im Berner Oberland war meiner Aktivität auf Social Media zu verdanken.

Ich durfte eine Einladung vom Grindelwald Tourismus annehmen und zwei Tage Aufenthalt geniessen. Für die erste Übernachtung ging es auf das Faulhorn, am Tag darauf war ich beim Grindelwald First zu Gast.

 

Tag 1: Faulhorn | T2

Entgegen dem Gipfelnamen hatte ich keinen faulen ersten Tag geplant, obwohl ich gemütlich hätte mit Bus oder Seilbahn abkürzen können. Wenn ich die Region mit eigenen Beinen erkunde, erlebe ich sie eindrücklicher. Also startete ich am Morgen in Burglauenen und wanderte den Weg entlang zur Bussalp und von da weiter zur Burg – möglicherweise ein toller Aussichtspunkt? Vermutlich ja, aber das Fotowetter hielt sich noch etwas zurück.

So ging es weiter über den beliebten Höhenweg zur Fernandeshitta, einer kleinen Schutzhütte unter dem Reeti (2756m). Ich kannte das Gebiet wenig, wusste aber, dass ein unmarkierter Weg zum Gipfel führen sollte, den ich somit in Angriff nahm. Eigentlich unproblematisch, der Zeitpunkt war jedoch noch etwas früh, sodass es ein heikles Schneefeld zu überwinden galt. Ich entschied mich für eine abenteuerlustige Idee und kletterte dem Fels entlang über dem Schneefeld und danach hoch zum Gipfel. Von da wieder runter, über den Bachalpsee und hoch zum Faulhorn hatte ich schliesslich spürbare 2500 Höhenmeter geleistet – genug für heute und ich durfte mich an der herzlichen Gastfreundschaft des Faulhorn-Teams erfreuen. Der Abend ergab fotografisch nur sehr kurz etwas her, doch lohnte sich schliesslich das frühe Aufstehen für den Sonnenaufgang.

 

Tag 2: Simelihorn & Grindelwald First | T5 / II

Im Gespräch mit dem Bergführer vom Faulhorn wurde mir erst bewusst, dass man die Bergreihe des Reeti, Simelihorn und Esel auch komplett überschreiten könnte. Klang toll, sah aber zumindest optisch eindrücklich aus. Wir waren uns jedoch einig, dass meine Erfahrungen und Fähigkeiten problemlos dafür reichen würden, obwohl ich das alles hobbymässig betreibe. Also gang ich motiviert los und suchte mir die geeignete Linie zum Esel – bis dahin kaum der Rede wert, obwohl es von weitem anders aussah. Der Gipfelaufschwung zum Simelihorn spielte aber in einer anderen Liga. Gemäss Infos sollte es nicht über ein T5 und einen zweiten Klettergrad hinausreichen. Und tatsächlich – der gesamte Aufstieg, gefolgt von der Überschreitung bis zum Reeti war ein absoluter Genuss, der nach einer Wiederholung verlangt. Auch das heikle Schneefeld im Abstieg beeindruckte mich am zweiten Tag weniger, ich war wohl frisch geeicht durch die erfolgreiche und ebenfalls noch nicht komplett apere Traverse.

Die actionreiche Begehung stellte mich schon weitgehend zufrieden und so genoss ich die weitere Zeit ganz gemütlich beim Bachalpsee, um ein paar Bilder zu machen. Eine nette Abendstimmung und Gastfreundschaft erwarteten mich schliesslich beim Grindelwald First. Auch für ein paar Nachtbilder waren Zeit und klare Sicht vorhanden und ich durfte mich über tolle Ergebnisse freuen.

Region:

Faulhorn, Grindelwald, Berner Oberland

Besonderheiten:

Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Milchstrasse

Schwierigkeitsgrad:

Mix: T2 / T5 II

Datum: